Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.02.2000

Rechtsprechung
   BFH, 08.03.2000 - I B 116/99   

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https://dejure.org/2000,9359
BFH, 08.03.2000 - I B 116/99 (https://dejure.org/2000,9359)
BFH, Entscheidung vom 08.03.2000 - I B 116/99 (https://dejure.org/2000,9359)
BFH, Entscheidung vom 08. März 2000 - I B 116/99 (https://dejure.org/2000,9359)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Nachzahlungszinsen zur Körperschaftsteuer - Beendigung eines Einspruchsverfahrens - Aufhebung des Aussetzungsbeschlusses

  • Judicialis

    FGO § 68; ; FGO § 74; ; AO 1977 § 367 Abs. 2 Satz 1; ; AO 1977 § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 365 Abs. 3, § 367 Abs. 2 S. 1; FGO § 68
    Einspruch gegen Änderungsbescheid während des Klageverfahrens; Aussetzung des Klageverfahrens

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 983
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 08.03.2000 - I B 116/99
    Der ursprüngliche Bescheid tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Änderungsbescheid aufgehoben wird (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233; BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb gemäß § 74 FGO auszusetzen oder --bei übereinstimmendem Antrag der Beteiligten-- zum Ruhen zu bringen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluss vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).

  • BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87

    Mehrere Änderungsbescheide als Gegenstand des Verfahrens (§ 68 FGO

    Auszug aus BFH, 08.03.2000 - I B 116/99
    Der ursprüngliche Bescheid tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Änderungsbescheid aufgehoben wird (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233; BFH-Urteil vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).

    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb gemäß § 74 FGO auszusetzen oder --bei übereinstimmendem Antrag der Beteiligten-- zum Ruhen zu bringen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluss vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).

  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 08.03.2000 - I B 116/99
    Das Verfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist deshalb gemäß § 74 FGO auszusetzen oder --bei übereinstimmendem Antrag der Beteiligten-- zum Ruhen zu bringen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; BFH-Urteil in BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040; BFH-Beschluss vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).
  • BFH, 06.09.2006 - XI R 51/05

    Verbösernde Einspruchsentscheidung nach Ergehen eines Teilabhilfebescheids

    Diese Vorschrift bewirkt, dass Gegenstand des Einspruchsverfahrens der angefochtene Einkommensteuerbescheid als solcher ist und dass es nicht einzelne Streitpunkte sind, auf die der Einspruchsführer sein Änderungsbegehren stützt (vgl. BFH-Beschluss vom 8. März 2000 I B 116/99, BFH/NV 2000, 983, 984).

    Gegenstand des Einspruchsverfahrens ist der Steuerbescheid und sind nicht die Besteuerungsgrundlagen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2000, 983, 984; vom 4. September 2002 XI R 64/99, BFH/NV 2003, 183, 184).

  • FG Thüringen, 08.11.2006 - II 410/05

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen geänderten

    Dem stand die mit dem Änderungsbescheid insoweit einhergehenden Suspendierung des Regelungsbereichs des Ursprungsbescheids nicht entgegen (ständige Rspr. vgl. BFH, Beschluss vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1973, 231; Beschluss vom 8. März 2000 I B 116/99, BFH/NV 2000, 983).
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Rechtsprechung
   BFH, 29.02.2000 - V B 18/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,11214
BFH, 29.02.2000 - V B 18/99 (https://dejure.org/2000,11214)
BFH, Entscheidung vom 29.02.2000 - V B 18/99 (https://dejure.org/2000,11214)
BFH, Entscheidung vom 29. Februar 2000 - V B 18/99 (https://dejure.org/2000,11214)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Einzelhandel mit Teppichen - Bareinlagen - Betriebliche Barkasse - Mündliche Verhandlung - Sprachliche Verständnisprobleme - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 52 Abs. 1; ; GKG § 185 Abs. 1 Satz 1

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 983
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 11.09.1990 - 1 CB 6.90

    Mitwirkung eines Dolmetschers in der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 29.02.2000 - V B 18/99
    Der Mitwirkung eines Dolmetschers in der mündlichen Verhandlung bedarf es nicht, wenn ein Beteiligter die deutsche Sprache zwar nicht beherrscht, sie aber in einer die Verständigung mit ihm ermöglichenden Weise spricht und versteht (z.B. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. September 1990 1 CB 6/90, Die öffentliche Verwaltung, 1991, 564).
  • BFH, 04.08.1999 - VIII B 51/98

    NZB; grundsätzliche Bedeutung und Verfahrensmängel

    Auszug aus BFH, 29.02.2000 - V B 18/99
    Wird als Verfahrensfehler geltend gemacht, das FG habe seine Sachaufklärungspflicht oder seine Fürsorgepflicht verletzt, ist u.a. darzulegen, weshalb dem Beteiligten bzw. dessen Prozessbevollmächtigten eine rechtzeitige Rüge (noch vor dem FG) nicht möglich oder nicht zumutbar war (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 17. Juni 1999 III B 168/96, BFH/NV 1999, 1503; vom 4. August 1999 VIII B 51/98, BFH/NV 2000, 204).
  • BFH, 17.06.1999 - III B 168/96

    Sachaufklärungsrüge; übergangener Beweisantrag

    Auszug aus BFH, 29.02.2000 - V B 18/99
    Wird als Verfahrensfehler geltend gemacht, das FG habe seine Sachaufklärungspflicht oder seine Fürsorgepflicht verletzt, ist u.a. darzulegen, weshalb dem Beteiligten bzw. dessen Prozessbevollmächtigten eine rechtzeitige Rüge (noch vor dem FG) nicht möglich oder nicht zumutbar war (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 17. Juni 1999 III B 168/96, BFH/NV 1999, 1503; vom 4. August 1999 VIII B 51/98, BFH/NV 2000, 204).
  • BFH, 09.02.2005 - X B 156/04

    NZB: Darlegung von Verfahrensmängeln

    Dieser Befund spricht gegen die Pflicht des FG, einen Dolmetscher beizuziehen, zumal es nach der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung der Mitwirkung eines Dolmetschers in der mündlichen Verhandlung dann nicht bedarf, wenn ein Beteiligter die deutsche Sprache zwar nicht beherrscht, sie aber in einer die Verständigung mit ihm ermöglichenden Weise spricht und versteht (vgl. BVerwG-Beschluss vom 11. September 1990 1 CB 6/90, NJW 1990, 3102; vgl. ferner auch Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Februar 2000 V B 18/99, BFH/NV 2000, 983).

    d) Jedenfalls ist diese Rüge schon deswegen unschlüssig, weil der Kläger nicht --was geboten gewesen wäre-- vorgetragen hat, dass er den Mangel der unterlassenen Zuziehung eines Dolmetschers im Termin zur Erörterung der Streitsache vom 3. November 2003 und in der mündlichen Verhandlung vom 17. Mai 2004, obwohl er in beiden Verhandlungen fachkundig vertreten war, gerügt habe oder aus welchen Gründen er an einer solchen Rüge gehindert gewesen sei (zur zutreffenden Qualifikation der zu Unrecht unterlassenen Hinzuziehung eines Dolmetschers als "verzichtbarer Mangel" i.S. von § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung --ZPO-- vgl. z.B. BVerwG-Beschlüsse in DÖV 1983, 949, juris WBRE116058303, und in NJW 1988, 722, 723; BAG in juris KARE372530737, unter B.II.1.a, m.w.N.; BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 983; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 52 FGO Rz. 79, m.w.N.; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 52 FGO Rz. 28, m.w.N.).

  • BFH, 11.01.2013 - V S 27/12

    Anspruch auf Hinzuziehung eines Dolmetschers - Bindungswirkung eines

    Der Mitwirkung eines Dolmetschers bedarf es folglich nicht, wenn ein Beteiligter die deutsche Sprache zwar nicht beherrscht, sie aber in einem die Verständigung mit ihm in der mündlichen Verhandlung ermöglichenden Maße spricht und versteht (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2010, 2064; vom 29. Februar 2000 V B 18/99, BFH/NV 2000, 983; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. September 1990  1 CB 6/90, Neue Juristische Wochenschrift 1990, 3102).
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